Für unsere Senioren- & Fitness-Sportler planen wir die Anschaffung von neuen Togu-Brasil-Hanteln. Aus rechtlichen Gründen können wir hier keine Bilder der Hanteln zeigen, aber unter diesem Link findet Ihr reichlich Informationen.
Weitere Infos zum Projekt und der Möglichkeit den Verein zu unterstützen, findet Ihr hier. Eine Einladung des TV Jahn führte Manfred Rogalla am Samstag 08.03.2014 nach Rheine. Dort leitete er in der Kampfsporthalle Tokio des Sportparks einen Lehrgang zum Thema „Kata-Bunkai“ Die zwei Karate-Trainer des SC Nippon Wuppertal Stephan Vogt, 2.Dan und Justus von Geibler, 1. Kyu waren ebenfalls anwesend und nutzten dieses Jahr nun schon zum fünften Mal die Möglichkeit einer Fortbildung. Das unterstreicht das hohe Aus- und Fortbildungsniveau der SCNW-Trainer. Manfred Rogalla ist ein Schüler des Großmeisters Fritz Nöpel, bei dem er 1974 in Dortmund mit dem Goju-Ryu Karate-Do begann. Er ist Träger des 5. Dan. Intensiv hat er sich durch den Besuch von Lehrgängen bei Meister Kisaki, Morio Hiagonna und anderen Goju-Ryu-Meistern in Japan, Okinawa und Europa mit den Goju-Ryu Kata auseinandergesetzt und so sein eigenes Verständnis von der Analyse der Kata und der Verbindung von Kata und Selbstverteidigung entwickelt. Am Beispiel der Kata „Geksai“ zeigte er die Vielfältigkeit der Anwendungsmöglichkeiten und der in ihr enthaltenen Botschaften zu den Prinzipien des Goju-Ryu auf. Anders als im sportlichen Freikampf, in dem es vergleichbar mit dem Fechten nicht auf Trefferwirkung sondern auf die Erzielung von Punktwertungen über eine relativ lange Distanz ankommt, basieren die Goju-Ryu-Kata auf der Vorstellung realistischer Kampfsituationen in der Nahdistanz. Manfred Rogalla legte in den Partnerübungen daher besonderen Wert darauf, dass die Teilnehmer ihr Gespür für taktile Reize optimieren und die Kraft des Angreifers zu nutzen wissen. Kurze Bewegungen, bei denen die Hände am Partner „kleben“ und so auch ohne Blickkontakt seine Absichten erkennen und die richtige Reaktion spontan finden lassen, wurden intensiv geübt. Eindrucksvoll zeigte er auf, wie vielfältig die technischen Möglichkeiten des Ellbogens sind und warum der Ellbogen gleichzeitig stets die Vitalpunkte im Bereich des Oberkörpers schützen muss. Mit großem Interesse nahmen die gut 20 Lehrgangsteilnehmer seine Anregungen auf und nutzten die Gelegenheit auch mit Manfred auszuprobieren wie effektiv die Techniken der Kata „Geksai“ in der Selbstverteidigung umzusetzen sind. Die Karateka des TV Jahn freuten sich auch, dass mit Horst Espeloer (Schatzmeister) und Dr. Martina Lohmann (Frauenwartin) zwei Angehörige des GKD-Präsidiums den Weg nach Rheine gefunden hatten. Horst Espeloer ist ein Pionier der Anfangstage des Goju-Ryu in Deutschland. Er hatte Anfang der 70er-Jahre ein Jahr im Honbu-Dojo des Yuishinkan in Osaka trainiert und dort die Danprüfung abgelegt. Heute ist er Träger des 6. Dan. Dr. Martina Lohmann ist A-Prüferin und trägt den 5. Dan. Beim gemütlichen Ausklang in den Räumen des TV Jahn gab es dann neben einer verdienten Stärkung auch Gelegenheit (nicht nur) für intensive Fachgespräche. Am 16.03.2014 wurde Ralf Stecklum (1. Vorsitzender SCNW) zum Referenten Jiu Jitsu im NWJJV e.V. gewählt. Ralf hatte lange Jahre das Amt des Bezirksvertreters Jiu Jitsu inne und freut sich nun die neue Aufgabe im Nordrhein-Westfälischen Ju Jutsu Verband auszuüben. Wir wünschen Ralf viel Erfolg bei all den Themen, die jetzt auf ihn zukommen. Heute war es so weit. Die Matten wurden pünktlich um kurz nach 14:00 geliefert. Also vorher "mal eben" die alten (und teilweise übel abgeturnten) Matten abgebaut und eingelagert und dann kam auch schon der LKW mit unserer Lieferung. 2,6 Tonnen Material auf vielen Schulter nach oben getragen und aufgebaut. Dank der vielen HelferInnen war das alles nach ungefähr dreieinhalb Stunden erledigt. Wir danken all denen, die Einsatz und auch Begeisterung für das Projekt gezeigt haben und den Verein mit Ihrer Arbeit & Energie heute so ausgezeichnet unterstützt haben. Jetzt geht es weiter. Wir sammeln weiter Spenden, damit wir die Belastung für die Vereinskasse so gering wie möglich halten. Außerdem ist am am 17.03.2014 Herr Peter Keller/Sport- & Bäderamt der Stadt Wuppertal bei uns zu Besuch (Kindertraining um 17:00). Des Weiteren hat sich auch die WZ angekündigt. Im Rahmen des Kindertrainings werden wir die letzte Matte (mit den Unterschriften der HelferInnen) einsetzen und somit die neue, 250 qm große Mattenfläche offiziell einweihen. Ein ereignisreiches Wochenende in Bocholt klingt aus: Die Kata Bewerterschulung des DJJV im Landesleistungsstützpunkt des NWJJV*. Die intensive Auseinandersetzung mit der Kodokan Goshin Jutsu war eine Reise durch Techniken und Prinzipien der Selbstverteidigung. Das Erkennen und Verstehen der vielen kleinen Feinheiten, bringt die Kata zurück in den Alltag des Trainings. Das Trainieren von Techniken erfüllt die Kata mit Leben und Energie. Form (Kata) beginnt wenn wir das Dojo betreten. Die Demonstration der Kata vor Zuschauern, bei einer Dan Prüfung oder Meisterschaft, ist der Höhepunkt des intensiven Trainings. Und das konnten Ralf Stecklum und David Bosse mit einem dritten Platz bei der Landes-Kata-Meisterschaft des DJJV/Kano-Cup untermauern. Die beiden o.g. Sportler des SC Nippon Wuppertal e.V. erhielten außerdem die Lizenz zum Landes-Kata-Bewerter in NRW (DJJV bzw. NWJJV). * Unser besonderer Dank gilt Jürgen Hatzky vom Sportcenter Hatzky in Bocholt, durch dessen außerordentlich freundliche und unkomplizierte Unterstützung das Wochenende in Bocholt, bzw. der Lehrgang und die Meisterschaft für alle Teilnehmer ein Riesenerfolg wurde. Am 16.02.2014 nahmen zwei unserer Karateka (Stephan Vogt 2. Dan, Sebastian Hartmann 2. Kyu) an einem Jukuren-Lehrgang unter der Leitung von Hanshi Fritz Nöpel und Axel Koschorreck in Kamen teil. Im theoretischen Teil wurden die verschiedenen Aspekte des Jukuren-Trainings erläutert. Obwohl das oberste Gebot das Erkennen und die Vermeidung von Risiken und Gefahren ist, sollte man sich in einem Ernstfall dennoch erfolgreich, durch gezielt trainierte Fähigkeiten, verteidigen können. Dazu gehört zum Beispiel Standfestigkeit, Reaktionsschnelligkeit, Krafterhaltung und das Schärfen der "Waffen" (Techniken bei denen man sich sicher ist, sie effektiv einsetzen zu können). Im Zusammenhang mit den Konzepten des Gojin-Jitzu (Verteidigen ohne zu verletzen) und Jissen-Jitzu (Verteidigen um zu überleben) wurde deutlich auf die grofle Verantwortung hingewiesen, die man als Karateka trägt und die man im Ernstfall auch zeigen muss. Im praktische Teil wurden zunächst die Grundstände geübt, die man sicher stehen sollte, ohne noch einmal nach unten zu schauen. Hierzu wurden verschiedene Übungen vorgestellt, mit denen Gespür und Sicherheit verbessert werden können. Es wurden auch die Besonderheiten der einzelnen Stände erläutert und auf häufig vorkommende Fehler hingewiesen. Nach der Pause ging es weiter mit Partnerübungen unter dem Aspekt der Selbstverteidigung. Dabei lag der Schwerpunkt darauf, den Ernstcharakter der Situation zu zeigen. Fritz Nöpel erläuterte die verschiedenen Abwehr- und Kontermöglichkeiten, etwa die 12 Fäuste, die Waffen der offenen Hand, Formen des Ausweichens oder das Hineingehen in den Angriff. Wir haben heute die Bestätigung bekommen, dass die neuen Matten am Montag verladen und am kommenden Freitag zugestellt werden. Ziel ist die Anlieferung gegen 14:00 - Wir freuen uns, wenn viele Sportler am 14.03. die neuen Matten verlegen! - Die Einweihung der kompletten Mattenfläche erfolgt am Mo. gegen 17:00 im Rahmen des Kindertrainings. Hierzu hat sich auch schon die WZ angekündigt (Fototermin!).
Ulrich Haake vom SC Nippon Wuppertal e.V. hat von Shimizu Sensei (Gründer der Tendoryu-Stilrichtung), im Rahmen des Frühjahrslehrgangs in Duisburg, den 2. Dan verliehen bekommen. Die Graduierung zum Nidan (2. Dan) erfolgte in Anerkennung seiner Fähigkeiten & Kenntnisse und seinem Einsatz für das Aikido. Der SC Nippon Wuppertal e.V. gratuliert ganz herzlich! |
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